Die Rückkehrerinnen – das sind Gabriele Starke und Stefanie Langbeck aus dem Zentrallabor des Klinikums. Die beiden Medizinischen Technologinnen sammelten zwischenzeitlich Erfahrungen bei anderen Arbeitgebern, sind aber wieder nach Lüneburg zurückgekehrt.
„Für mich hat es sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen“, erinnert sich Gabriele Starke, die von 2000 bis 2007 ihre erste Stelle im Zentrallabor hatte. „Mir gefiel das sehr gut hier, aber ich wollte auch noch einmal neue Erfahrungen sammeln. Mir war klar, dass ich sonst bis zur Rente hierbleibe.“ Ganz weggegangen ist sie trotzdem nicht. Der Wohnort blieb Lüneburg, gependelt ist sie zunächst nach Hamburg, dann nach Geesthacht. „Ich habe ganz viele neue Aufgabengebiete kennengelernt, das war gut. Trotzdem bin ich jetzt froh, wieder hier zu sein – und das trotz Nachtdiensten“, sagt die 45-Jährige. Pluspunkte seien für sie neben dem netten Team und den Konditionen im öffentlichen Dienst auch der kurze Arbeitsweg. „Ich bin in zehn Minuten mit dem Fahrrad da.“
Zehn Minuten Arbeitsweg. Das hätte Stefanie Langbeck auch haben können. Deshalb wechselte sie aus dem Zentrallabor kurzzeitig an ein anderes Krankenhaus.„Ich dachte, es wäre besser, wenn ich nicht mehr pendeln muss. Aber ich habe die Leute hier so vermisst. Da kommt kein Team ran“, weiß die 31-Jährige, die vor allem die gute Einarbeitung und die Hilfsbereitschaft untereinander schätzt. "Wenn jemand spontan ausfällt, findet sich immer jemand, der das macht. Wir halten hier alle zusammen."